07.10.2014

AGA-Präsident Dr. Kruse zur Elbvertiefung

Nachrichten | Politik

AGA-Präsident Dr. Hans Fabian Kruse hat sich in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt und der Welt zur erneuten Verschiebung der Elbvertiefung durch das Bundesverwaltungsgericht geäußert. Er  sieht dabei eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort Hamburg. „Die erneute Verschiebung einer Entscheidung ist ein Sargnagel für Hamburg.“ Es stehe Hamburgs Stellung als Welthafen auf dem Spiel.

Dr. Kruse befürchtet, dass Hamburg mittelfristig aus der Nordrange herausfallen könnte, also aus der Liste der bedeutenden Häfen im Norden. „Wenn wir bis 2016 keine Lösung haben, dann wird sich vieles im Hafen zum Schlechteren wenden“. Dann würden die ersten Reeder ihre Schiffe umleiten. Anstatt der neun bis zu den erwartbaren 15 Millionen Standardcontainern würden dann an der Elbe nur noch vier bis acht Millionen Container im Jahr umgeladen. Das würde sich negativ auf den Wohlstand der Stadt auswirken.

Das gesamte Interview können Sie hier lesen.

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