07.09.2020

Corona-Pandemie führt zu Umdenken bei der Arbeit

Nachrichten | CB Artikel

Die Coronavirus-Pandemie hat zu einem grundlegenden Wandel der Erwartungen von Fach- und Führungskräften an ihr Berufsleben geführt. Dies zeigt die Studie „Defining the New Era of Work“ der Adecco Group, in der die erwarteten Auswirkungen der Pandemie auf das Berufsleben von Fach- und Führungskräften untersucht wurden. Die Studie wurde im Mai 2020 mit jeweils 1.000 Fach- und Führungskräften (im Alter von 18 bis 60 Jahren) in Deutschland, Australien, Frankreich, Italien, Japan, Spanien, Großbritannien und den USA durchgeführt. Die Studie zeigt, dass die Arbeitswelt für ein neues „hybrides“ Modell bereit ist. Drei Viertel der befragten Arbeitnehmer gaben an, dass eine Mischung aus Büro- und Homeoffice ideal sei. Die favorisierte Aufteilung: die Hälfte der Zeit im Büro verbringen und die andere Hälfte aus der Ferne arbeiten. Auch die Führungskräfte von Unternehmen stimmen dem zu, wobei fast acht von zehn Führungskräften sagen, dass Unternehmen von einer größeren Flexibilität profitieren würden. Ein weiteres eindeutiges Ergebnis könnte das Ende des stundenbasierten Vertrags und der 40-Stunden-Woche bedeuten: Mehr als zwei Drittel der Arbeitnehmer befürworten eine ergebnisorientierte Arbeit, bei der Verträge auf der Erfüllung von vereinbarten Zielen basieren und nicht auf einer bestimmten Anzahl von Arbeitsstunden. Zwei Drittel der Führungskräfte stimmt zu, dass die Länge der Arbeitswoche dahingehend überprüft werden solle. Die Studie finden Sie hier.

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