Mehr als 480 Servicetechniker in 20 Niederlassungen sorgen bei ELMATIC dafür, dass die Nähe zum Kunden keine leere Floskel bleibt. „Unsere Kunden verlassen sich auf uns. Wir wiederum müssen uns da voll und ganz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen – und das können wir“, sagt Matthias Domke, Geschäftsführer für den Bereich Organisation und Betrieb. Die Beschäftigten schätzen die Arbeitgeberqualitäten von ELMATIC. Dies zeigt die erfolgreiche Rezertifizierung als Anerkannt Guter Arbeitgeber 2023/2024. „Die Belegschaft hat den Siegelprozess als Chance angenommen, auf Verbesserungspotenziale hinzuweisen. Dort haben wir nach den vorangegangenen drei Zertifizierungsrunden angesetzt und effiziente Maßnahmen im Sinne der Beschäftigten eingeleitet“, berichtet Domke.
Aktuell liegt die größte Herausforderung für den technischen Dienstleister darin, in einem unter Preisdruck stehendem Marktumfeld weiterhin ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen. „Wachstum ist in unserem Fall nur durch mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erreichen. Wir müssen passende Beschäftigte finden und gleichzeitig die Kolleginnen und Kollegen der geburtenstarken Jahrgänge ersetzen, die in den Ruhestand wechseln“, so Domke.
Derzeit kann das Unternehmen alle offenen Stellen besetzen. „Wir stellen aber fest, dass sich die Dauer bis zur Besetzung einer Stelle merklich verlängert“, so Domke. Er ergänzt: „Auch die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber, die die Anforderungen erfüllen, ist deutlich geringer geworden.“ Neben der fachlichen Qualifikation komme es auf gute kommunikative Fähigkeiten und eine hohe Sozialkompetenz an.
ELMATIC ergreift unterschiedliche Maßnahmen, um an die guten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kommen – wie zum Beispiel das Siegel Anerkannt Guter Arbeitgeber. Es wird unter anderem als Werbemaßnahme bei Stellenanzeigen genutzt. Wenn die Stelle erst einmal besetzt ist, stehen die Chancen auf eine langfristige Zusammenarbeit sehr gut. Die durchschnittliche Verweildauer im Unternehmen liegt bei zehn Jahren. Auch für die Auszubildenden lohnt sich der Einstieg bei ELMATIC. Eine Übernahmequote von 80 Prozent, verbunden mit einer durchschnittlichen Verweildauer von durchschnittlich zehn Jahren, sprechen hier eine deutliche Sprache.
Die Grundlage dieser hohen Mitarbeiterloyalität bildet die hohe Flexibilität. Das Unternehmen räumt seinen Beschäftigten ein hohes Maß an Freiraum und Eigenverantwortlichkeit ein. Die Aufgabenfelder sind abwechslungsreich und stellen einen starken Bezug zum Kunden sicher. Um den Kunden den bestmöglichen Service zu bieten, setzt ELMATIC auf neue Methoden, Werkzeuge und das aktuelle Fachwissen. Auf und zwischen allen Ebenen im Unternehmen herrscht eine offene Kommunikationskultur. Durch ein umfassendes eigenes Schulungsprogramm entwickelt das Unternehmen zudem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fachlich und persönlich weiter.
Zusätzlich zur angemessenen und teilweise leistungsorientierten Vergütung, dem kollegialen Umgang und kurzen Entscheidungswegen berücksichtigt das Unternehmen individuelle Bedürfnisse und setzt auch auf eine emotionale Bindung. Dabei helfen vor allem kleinere Maßnahmen wie Betriebssport und Betriebsfeiern.
Bei den Rezertifizierungsrunden hat das Unternehmen Standortanalysen für die einzelnen Niederlassungen erhalten, um gezielt auf die Bedürfnisse der Beschäftigten einzugehen: „Jede unserer deutschlandweit 20 Niederlassungen hat ihre Besonderheiten. Die Teilberichte sind für uns eine wertvolle Ergänzung zum Gesamtbericht. Dort wo Bedarf ist, können wir ansetzen und die Empfehlungen effizient umsetzen“, sagt Domke.
„Mit dem Qualitätssiegel des AGA wollen wir potenziellen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigen, dass es sich lohnt, bei ELMATIC zu arbeiten. Aber auch für unsere bestehende Belegschaft ist es ein wichtiges Signal, dass wir uns als Unternehmen weiterentwickeln wollen. Wir haben dabei ganz klar den Anspruch, Gutes noch besser zu machen“, erläutert Domke. Der Geschäftsführer blickt voller Tatendrang in die Zukunft: „ELMATIC möchte weiter wachsen. Ich freue mich darauf, dieses Wachstum gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestalten zu können.“ Damit steht das Unternehmen auch weiterhin für technisches Gebäudemanagement in und aus guten Händen.