Insgesamt habe das Amt für Arbeitsschutz 551 Unternehmen unterschiedlicher Branchen angeschrieben, die über einen Verwaltungsbereich verfügen oder vorwiegend Bürotätigkeiten ausführen. Mehr als 80 Prozent seien der Aufforderung nachgekommen und hätten Unterlagen vorgelegt. 21 Prozent der überprüften Betriebe müssten prüfen, ihr Homeoffice-Angebot auszuweiten.
Ende Januar hatte das Bundesarbeitsministerium angeordnet, dass Arbeitgeber ihren Angestellten die Arbeit von Zuhause zu ermöglichen müssen, wo immer es möglich ist. Ziel der Kontrollen in Hamburg sei es nun gewesen, die Verwirklichung der Corona-Arbeitsschutzregeln in Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten zu überprüfen.
Um Arbeitgeber dabei zu unterstützen, die Gefährdungsbeurteilung in ihren Unternehmen umzusetzen, bietet das Amt für Arbeitsschutz zwei Merkblätter auf seiner Website zum Download an.
Auch der AGA Unternehmensverband steht seinen Mitgliedern beratend zur Seite.