01.02.2022

„Ich pack‘s an“: Lernfördermaßnahmen an Hamburgs Berufsschulen

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Mit einem Förderpaket von 34 Millionen Euro will Hamburg die Lernrückstände und die psychischen Probleme von Kindern und Jugendlichen überwinden, die durch die Schulschließungen entstanden sind. Auch für die beruflichen Schulen gibt es Lernfördermaßnahmen.

Um Lernrückstände zu überwinden, werden mehrere umfangreiche Förderangebote von den Schulen organisiert. Die Teilnahme ist kostenlos und freiwillig. Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler werden von ihren Lehrkräften gezielt zur Förderung eingeladen. Um den Leistungsstand besser einzuschätzen, können Lehrkräfte auf Lernstandsuntersuchungen und Schultests wie „KERMIT“ und „SCHNABEL“ zurückgreifen.

Die Lernfördermaßnahmen für die berufsbildenden Schulen bündeln sich unter dem Titel „Ich pack‘s an“. Um eine enge inhaltliche Verzahnung der Lernfördermaßnahmen mit dem Regelangebot zu erreichen, erfolgt die Organisation durch die berufsbildenden Schulen selbst oder in Kooperation mit Bildungsträgern, die bereits erfolgreich in den einzelnen Bildungsgängen mit den Schulen zusammenarbeiten. Zur Zielgruppe gehören Jugendliche in der Ausbildungsvorbereitung mit pandemiebedingten Lernrückständen und fehlender beruflicher Orientierung, die aus Jahrgang 10 der allgemeinbildenden Schulen in die Ausbildungsvorbereitung gewechselt sind, sowie Schülerinnen und Schüler, die die Ausbildungsvorbereitung pandemiebedingt wiederholen müssen.

Quelle: Pressestelle der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung

Kontakt

Wemhöner
Janis Wemhöner
Bereichsleiter Bildung und Handel
Tel.: 040 30801-239