Volker Hepke, Verhandlungsführer des AGA, erklärt dazu: „Weiterhin sind beide Seiten gewillt, konstruktive Lösungen zu finden und einen Tarifabschluss zu erzielen, der alle Beteiligten zufriedenstellt. Tatsache ist aber auch, dass zahlreiche Unternehmen nach wie vor von den Folgen der Pandemie betroffen sind und das sehr unterschiedlich. Tarifliche Differenzierungsmöglichkeiten geben ihnen den notwendigen Spielraum, um vereinbarte Erhöhungszeitpunkte zu schieben. Ein vernünftiger Weg, der sicherstellt, dass am Ende der Laufzeit für alle wieder die gleichen Löhne und Gehälter gelten.“
Im niedersächsischen Groß- und Außenhandel arbeiten in rund 15.000 Unternehmen etwa 120.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und 5.000 Auszubildende.