Das geplante Lieferkettengesetz in der Diskussion

Auf Anfrage des AGA-Mitgliedes K.-W. Pfannenschmidt GmbH hat sich die Arbeitsgruppe Wirtschaft und Energie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion abgrenzend zum geplanten Lieferkettengesetz geäußert. Der Arbeitskreis verweist darauf, dass deutsche Unternehmen bereits erheblich zu nachhaltigem Wachstum und höherer Beschäftigung in Entwicklungs- und Schwellenländern beitragen. Es gelte gerade in der Krise, keine weiteren Belastungen für die mittelständische Wirtschaft entstehen zu lassen. Die Arbeitsgruppe teilt die Position von AGA und BGA, dass eine weitergehende Regelung zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten in den Lieferketten ihre Wirkung nur dann entfalten kann, wenn sie auf europäischer Ebene greift. Soweit Ihr Unternehmen von den Auswirkungen eines möglichen Lieferkettengesetzes betroffen wäre, schildern Sie die praktischen Auswirkungen doch einmal den Bundestagsabgeordneten Ihres Wahlkreises. Auf Wunsch vermitteln wir gerne Kontaktdaten und helfen weiter. Ansprechpartner: Janis Wemhöner, janis.wemhoener@aga.de